Big Island ist besonders bekannt für seine schwarzen Lavastrände, die durch jahrelange Vulkanausbrüche immer wieder neu entstehen und sich verändern. Besonders der Süden und Südosten kann mit einer Reihe wunderschöner, schwarzer Sandstrände aufwarten, von denen der Punaluu Black Sand Beach Park wohl der bekannteste ist. Ein Besuch empfiehlt sich, wenn man auf der „Durchreise“ von Hilo nach Kona unterwegs ist (oder andersrum). Vor allem morgens und abends kann man hier einzigartige Kontraste des schwarzen feinen Sandes, unzähligen Kokospalmen und massenhaft Hawaiian Green Sea Turtles bestaunen. Tagsüber und am Wochenende kann es voll werden, weil massenhaft Touristenbusse dort halten oder Einheimische mit ihren großen Familien den Tag mit Picknick am Strand verbringen.
Eingebettet zwischen den Städten Pahala und Naalehu in der Kau-Region, bietet das pechschwarze Ufer einen unvergesslichen Anblick. Auch wenn es verlockend ist, solltest du der Versuchung widerstehen, die Schildkröten anzufassen. Denn die Schildkröte, die die Hawaiianer „honu“ nennen, gilt als heiliges Tier und steht unter Naturschutz.
Der Strand ist nicht wirklich zum Schwimmen geeignet, wenn überhaupt, solltest du Wasser-Sandalen tragen, im seichten Wasser befinden sich viele scharfkantige Lavasteine. Wer trotzdem ins Wasser möchte, sollte das über den kleinen Bootssteg auf der linken Seite tun.
Wer schnorcheln möchte, findet in 10-minütiger Entfernung vom Parkplatz des Black Sand Beach, die Ninole Cove. In dieser geschützten Bucht tummeln sich viele bunte Fische und die ein oder andere Turtle. Ansonsten eignet sich der Strand hervorragend für ein Picknick, zum Fotografieren oder um seltene Tiere und Vögel zu beobachten. Man kann sich auch daran versuchen, eine der vielen heruntergefallenen Kokosnüsse zu knacken. Mit Messer oder an einem Lavabrocken. Aber es ist harte und mühsame Arbeit…